Heute ist Hochzeit mit der Andern,
den sie hat so sehr geliebt.
Sie steht hinter der Kirche,
versteckt wie ein Dieb.
Von Tränen benetzt ihr schönes Gesicht,
denkt verzweifelt das wär jetzt ich,
wenn er mich hätte nicht verlassen,
kann es immer noch nicht fassen.
Doch bei der Trauung hörte sie kein ja,
plötzlich stand er wieder da,
rannte auf sie zu, sagte zu ihr:
Die Einzige für mich bist nur du.
Die Andere hatte ihn verführt,
doch er hatte sich geirrt,
nun ist sie allein,
so verwirrend kann Liebe sein.