Langsam schlender ich durch die Straßen.
Durch die Straßen dieser Stadt.
Sehe Menschen hasten,
Sehe Menschen eilen,
niemand der Zeit noch hat.
Sehe Frauen mit Kinderwagen,
die glauben auf einer Rennstrecke zu sein.
Sehe dort den Alten Mann,
der vor sich eine leere Dose stehen hat.
Seine Augen ohne Glanz,
sicher ist der Hunger oft bei ihm zu Gast.
Alle eilen an ihm vorbei,
keiner der etwas wirft in seine Dose rein.
Am Bahnhof dort in den ecken,
Drogen-Dealer sind zu-Haus.
Die Süchtigen umringen sie,
wie die Motten das helle Licht,
um zu bekommen das Nerven Gift.
Ein Stückchen weiter,
ist der Drogen Strich.
Dort verkauft man seinen Körper für das Gift.
Kein Lächeln hab ich heute gesehen.
Kein liebes Wort drang an mein Ohr.
Oh Stadt was ist mit dir,
was machst du mit den Menschen bloß.
Traurig laufe ich weiter,
auf den Straßen durch die Stadt.
Über mir nur schwarze Wolken,
alles grau in grau.
Tausende Gedanken in mir,
auf die ich keine Antwort hab.
Ich vergrabe meine Hände in der Tasche,
gehe still und leise nach-Hause,
und denke über das Phänomen der Menschen,
im Zimmer nach.
Was ist aus uns geworden.
Fragen über Fragen,
doch die Antwort muss jeder selber für sich finden.
f.j.12.02.2019