Zwei Welten eines Bildes Teil 3

Ein Gedicht von Jens Ulrich
Zwei Welten eines Bildes

Teil 3


Eisige Stille,
kein Leben man sieht.
Natur ruht sich aus,
bizarr und ohne Hoffnung wirkt.
Von Menschhand erbautes
als Ruine noch steht.
Auf den Gräbern Kreuze verfallen,
darunter die Toten warten.
Ewig sich zieht,
bis das Ende endet.



Bäume drohend stehen,
in Winterruh erstarrt.
Das Verfallene preisgegeben.
kaum ein Kreuze grade steht.
Die Gräber,vergessenes Gedenken
Die Toten alleine gelassen.
Unendlichkeit man spürt!
und doch!........die Auferstehung,
sie wird kommen!

Der Frühling!......nahe.



Jwu 68


Caspar David Friedrich

Friedhof im Schnee

Informationen zum Gedicht: Zwei Welten eines Bildes Teil 3

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11.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jens Ulrich) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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