Zwei Welten eines Bildes Teil 3
Ein Gedicht von
Jens Ulrich
Zwei Welten eines Bildes
Teil 3
Eisige Stille,
kein Leben man sieht.
Natur ruht sich aus,
bizarr und ohne Hoffnung wirkt.
Von Menschhand erbautes
als Ruine noch steht.
Auf den Gräbern Kreuze verfallen,
darunter die Toten warten.
Ewig sich zieht,
bis das Ende endet.
Bäume drohend stehen,
in Winterruh erstarrt.
Das Verfallene preisgegeben.
kaum ein Kreuze grade steht.
Die Gräber,vergessenes Gedenken
Die Toten alleine gelassen.
Unendlichkeit man spürt!
und doch!........die Auferstehung,
sie wird kommen!
Der Frühling!......nahe.
Jwu 68
Caspar David Friedrich
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