Zwei Schwäne

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Zwei Schwäne

Stolz und majestätisch zum Ufer geschwommen
Haben sie sich dort tatsächlich vorgenommen,
Mit Passanten zu reden, die dem Ufer nah,
Ob auch sie krank wären, hätten Corona.

Für die Menschen aber scheinen sie Luft,
Da vergeht ihnen nach einiger Zeit die Fragelust
Und sie schwimmen hinaus zur Seemitte,
Wo sie fern allem Lärm, aller scharrenden Schritte.

Dort harren sie ruhig im Wasser aus,
Sonnenschein hellt weißen Federflausch
Und sie stecken ins Gefieder ihre Köpfe
Man sieht nicht einmal mehr die Federschöpfe.

So können sich die Tiere selbst kurieren
Ohne ein langes Palaver zu vollführen,
Denn wie klugen Menschen, so geht es auch ihnen:
Mit langem Schlaf kann man Gesundheit versühnen.


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Zwei Schwäne

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22.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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