Zur Pension

Ein Gedicht von Andreas Zenleser
Ein Arbeitsleben geht zu Ende,
oh Schreck jetzt kommt die grosse Wende.
Die Pflanzen im Garten zittern schon:
ab Jänner ist er in Pension.
Kein Stein mehr auf dem and´ren bleibt,
denn jetzt hat er noch viel mehr Zeit.
Den Garten einen Meter tief umgraben,
das wollte er schon lange haben.
Beim Haus muss er schon lang was richten,
drum arbeitet er ab nun in Schichten.
Wir Kinder sehen ihn auch nicht mehr,
die Enkelkinder habens schwer.
Keine Zeit ist das Pensionistenwort,
damit eilen sie von Ort zu Ort.
Die Oma muss nun alles ertragen,
und darf zugleich auch nicht verzagen.
Doch wir alle hoffen sehr,
genieß die Pension jetzt umso mehr.

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Informationen zum Gedicht: Zur Pension

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11.12.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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