Zeitreise II. - Die Bronzezeit

Ein Gedicht von Udo Steinke
Der Stein – vergangen seine Zeit,
geboren sind Kupfer und Zinn,
öffnen die Möglichkeiten weit,
bronzenes Werkzeug kam in Sinn.

Der Acker wurde bald bestellt,
der Jäger mausert zum Bauer,
das täglich Brot sichergestellt,
der Mensch wurde stetig schlauer.

Die Schrift zum Leben erwachte,
erzählt was geschah – berichtet,
der Mensch Geschichte vermachte,
zum Bewahren sich verpflichtet.

Bauwerke mächtig, hundertfach,
so wie die Pyramiden stolz,
ragen weit in das Himmelsdach,
klug gebaut aus Stein, Lehm und Holz.

Die Kultur blühte, erwachte,
bildend Kunst wohin man blickte,
das Leben man neu bedachte,
zum modernen Mensch sich schickte.

Hochkultur - doch nicht überall,
hatte ihre Zeit, ihren Namen
kam irgendwie doch zu Fall,
düstre Zeiten bald schon kamen.

Neue Zeiten kommen…

Informationen zum Gedicht: Zeitreise II. - Die Bronzezeit

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11.01.2013
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