Zähne

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
Nun als du einst Geboren,
mit einer Nas und mit 2 Ohren,
mit einem Arm an jeder seit,
na dieses war vor langer zeit.

Ein Jüngling warst mit Blonden löckchen,
da trugst du oft noch Ringel söckchen,
man gab dir das Fläschen bis du satt,
man die Windeln dir gewechselt hat.

Als das erste Zähnchen kam,
mans mit Freude doch vernahm,
es kamen mehr ganz unbestritten,
und heute trägst du schon die Dritten.

Mit diesen und das soll was heißen,
wirst ins Gras du wohl bald beißen.

Informationen zum Gedicht: Zähne

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18.12.2011
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