Zäh und unbeirrbar

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Sehen sich selbst, als Diktatoren:

Querulanten links liegen lassen,
dann können sie schmoren,
im eigenen Dreck, tief bohren
und sich selbst, an ihre Nase fassen.

Sie sind zäh und unbeirrbar,
nur ihr Handeln und Denken, klar und wahr.

Wie ein Elefant im Porzellanladen,
richten großen Schaden an,
in ihrem "Querulanten - Wahn".
Sie rasten aus,
kratzt man, an ihrem poliertem Haus.

Da lobe ich mir, einen gesunden Verstand,
und nicht den müden Geist, der vereist,
im ewigen Stillstand.

Informationen zum Gedicht: Zäh und unbeirrbar

1.296 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
24.07.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige