Worum's eigentlich geht
Ein Gedicht von
Caroline Schulz
Mehr live statt livestream,
mehr Bücher statt Computer und Fernsehen.
Mehr Sonnenschein in unserem Herzen, anstatt Schwere und Dauerregen.
Danach sollten wir streben.
Bücher zu vielfältigen Themen, sie sollen unsere Bücherregale füllen.
Mehr auf unsere inneren Werte sollten wir schauen, als immer nur auf unsere Hüllen.
Nicht immer nur danach streben, womit wir wieder unseren Kleiderschrank können füllen.
So stolz auf unser Inneres sein, dass wirs am liebsten wollen raus brüllen.
Die Natur, die sollten wir wieder mehr schätzen,
bei Sonnenuntergängen mit Ausblick auf die Stadt unsere Abende verschwätzen.
Nicht unser wertvolles Leben mit kleinen Sorgen verätzen.
Nach schönen Momenten so sehr suchen, als würden wir nach ihnen lechzen.
Für atemberaubende Aussichten.
Fürs streifen durch ruhige, duftende Wälder, mit Tannen oder Fichten.
Fürs alleinige Genießen atemberaubender Sonnenaufgänge, wenn die Nacht sich muss lichten.
Oder Sonnenuntergänge, wenn die Nächte die Tage vernichten.
Uns um andere kümmern, wann immer es geht.
Nur Freunde haben, wenn man auch wirklich zu ihnen steht.
Und nicht nur, wenn grad alles gut geht.
Sondern wirklich da sein für den Anderen, und zwar immer, ohne Hintergedanken egal wie spät.
Ja in gewisser Weise möchte ich nicht nur für mich, sondern auch für andere leben.
Möchte nach Möglichkeit weniger nehmen, als geben.
Leuten die ich liebe bei kleinen Streitigkeiten schnell vergeben.
Alles für sie geben.
Denn mein Herz es soll groß sein, um Anderen möglichst viel Freude und Liebe abzugeben.
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