Wohl dem ...
Ein Gedicht von
Jürgen Wagner
Gepflanzt an den strömenden Wassern
Genährt von dem Reichtum im Land
Kommt wohl eine Zeit des Entsagens -
Oh Frühling, web doch dein Gewand!
Die Quelle ist manchmal verborgen
Der Ursprung oft nicht mehr präsent
Vergessen, versteckt und verlassen
Speist er in jedem Moment
Ich folge dem Fluss meines Lebens
Ich acht' auf die Zeichen am Weg
Ich höre den Klang der Stille
Zu leben und lieben - ein Privileg
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