Wohin!

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Nerven rau von Situationen
lassen in uns Mächte wohnen.
Abwehr da oft sehr schwach.
Haben die Seele lahm gemacht.

Psyche windet sich in Ketten.
Kann sich nicht alleine retten.
Wechselspiel der Gefühle
beeinflusst die Gedankenmühle.

Persönlichkeit stark erbebt
wenn der Feind die Hand erhebt.
Kommt Begreifen viel zu spät
hat er schon den Samen gelegt.

Das ganze Drama zeigt sich dann
Gedanke nicht mehr atmen kann.
Und auch ohne Gott entscheiden
und so seine Nähe meiden.

Informationen zum Gedicht: Wohin!

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11.10.2018
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