Wintermarkt

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Die Bäume tragen Winterschmuck,
bizarr im schönstem weiß.
Der Glühwein wärmt mit heißen Schluck;
und Flöten klingen leis.

Die Kälte macht die Engel zahm
und Flocken schmeicheln krauses Haar.
Und als der Herr mit Barte kam,
versammelt sich groß die Kinderschar.

Es gibt Geschenke bunt verpackt,
in jede Kinderhand.
Und selbst die heiße Bratwurst knackt,
im Wunderkerzenland.

Die Augen strahlen, Mäulchen lacht,
bei Flockenwirbel, Winterschnee.
Man freut sich auf die Schneeballschlacht,
Da wackelt auch im Strumpf der Zeh.

Informationen zum Gedicht: Wintermarkt

1.602 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
06.12.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige