Winterimpressionen

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Bäume weiß wie Puderzucker,
von den Flocken fein geschmückt,
Meisenringe dicht besiedelt,
Vogelherzen sind entzückt.

Schlittenkufen glänzen blendend
in der Sonne hellem Strahl,
Nebelbänke früh am Morgen,
frostig, Himmel blau wie Stahl.

Der zarte Hauch des Winterwindes
singt ganz zart sein kaltes Lied,
Raben hocken auf Antennen,
krächzend stumm in Reih und Glied.

© Norbert van Tiggelen

Informationen zum Gedicht: Winterimpressionen

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15.10.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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