Wilde Lust

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Reissende Küsse. Reissende Fluten,
Aus verschlungenen, rotzüngigen Mündern,
Die den Worten, nicht mehr lauschen brauchen.

Verstand und Vernunft werden versiegelt:
Mit dampfendem Atem, lodrigen Feuers.
So dass das Blut bebt, brennend durchströmt wird.

Wie Ingwer und Safran. Vertraute Haut.
Empfindungs - Gewürze. Säugende Süsse.
Ihr Wolkenfinger: - Alraunische Lust.

Informationen zum Gedicht: Wilde Lust

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20.08.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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