Wie ein Vogel...

Ein Gedicht von Hans Witteborg
So wie ein Vogel, den die Lüfte tragen
zu fliegen über aller Not und Pein,
sich nicht nach Sinn von alledem zu fragen,
gelingt es dann, das Glücklichsein?

Mein Herz, von allem Elend dieser Welt,
in schmerzlich Seufzern fast erstickt
in schier Verzweiflung, Traurigkeit verfällt.
Warum wird mir nicht Glücklichsein geschickt?

So wie den Vogel, den die Lüfte tragen
mit unbeschwertem Flügelschwingen
so würde ich in fröhlich Selbstbehagen
ein lustvoll Lied hinaus zum Äther singen!

Informationen zum Gedicht: Wie ein Vogel...

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21.10.2016
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