Wenn es dämmert!
Ein Gedicht von
Bernd Tunn
Ich mag es nicht
wenn es dämmert.
Es wird stiller.
Nichts mehr hämmert.
Manchmal prägt
der Mond die Szene.
Zwängt sich durch
mit Silbersträhne.
Die Schatten nisten
in Häuserecken.
Of benutzt
zu manchen Zwecken.
Wachsendes Dunkel
weckt mir was.
Befangenes Gemüt
bestätigt das.
Das Feuer lodert
im Kamin geschützt.
Verirrte Gedanken
einwenig beschützt.
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