Weltmädchentag

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Weltmädchentag

Wie kann die Welt den Tag begehen,
Wenn sie nur männlich kommt daher,
Nicht mehr will ihre Nöte sehen,
Wo Mädchen haben's reichlich schwer?

Wie kann man Mädchen fair begegnen,
Wenn man nur ans Machtspiel gebunden,
Um ihren Selbststand nicht zu segnen,
Weil Egomanie man kaum verwunden?

Mädchen sind doch Wundergeschöpfe,
Ohne sie wäre die Welt viel ärmer.
So führen ihr Lachen und ihre Schöpfe
Dazu, dass es bei uns wird wärmer...

Vorgestern sah ich Frauen spielen,
Im fernen Paris, hört' das Flötenstück,
Mit dem Mozart ließ uns leicht erfühlen,
Wie wunderbar doch ein Mädchenblick!

Wie habe ich mich so sehr gefreut,
Wenn Mädchen mir ihr Lächeln schenkten,
Deshalb ihre Nähe niemals bereut –
Selbst wenn sich Spötter um mich drängten...


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Weltmädchentag

291 mal gelesen
13.10.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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