Welten

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Diese Wohnung! Das Geräusch der Waschmaschine.
Der Fußboden der schmutzig ist. Und an die
Säuberung denkt. Die Müllsäcke rings herum. Die
auf die Reise warten. Und ich auf dem Bett. Und
die Stille neben mir. Und die Zeit die spielt. Und
weiß, dass nur die Liebe zählt!

Dieser Stern! Die Gespräche der Machtgierigen. Der
Weltglanz der verblasst ist. Und an die Renovierung
glaubt. Die Verlorenen hier und da. Die auf die
Chance hoffen. Und ich an dem Fenster. Und das
Licht neben mir. Und die Kunst die redet. Und sagt,
dass nur die Liebe hilft!

Dieses Leben! Die Erinnerungen der Standhaften.
Die Wortmacht die vergessen ist. Und auf die
Belebung hofft. Die Aufrechten da und dort. Die
an die Ehrlichkeit glauben. Und ich in der Ecke.
Und die Wege neben mir. Und der Wille der fliegt.
Und erklärt, dass nur die Liebe zählt!

Dieser Platz. Das Zimmer der Worte. Der Himmel
der Stille. Die Oase der Freiheit. Die Heimat der
Sieger. Sprache die Treue erkennt. Kunst die
Tränen hilft. Leben das Licht besitzt. Und die
Liebe neben mir. Und die Phantasie lebt. Und sagt,
lass nie die Träume sterben!

(C)Klaus Lutz

1.7.2021


Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Dieser Autorenkommentar wird voller Wahrheit sein.
Jedes Wort die Wahrheit. Ein Autorenkommentar auf
den nicht nur die Welt gewartet hat. Ein
Autorenkommentar, der auch für das Universum wichtig
ist. Ein Autorenkommentar auf den das Leben wartet.
Hier oder in welcher Galaxie auch immer.

Nun der Autorenkommentar. Und die Wahrheit für die
Welt und das Universum. Zuerst die Wahrheit. Die
letzte Erleuchtung für die Welt bin ich. Die Rettung und
das Wunder. Der Titan der Gerechtigkeit. Der Wissende
des Lebens. Der König der Schwachen Der General der
Mächtigen. Der Zauber des Himmels. Die blühende
Wiese. Die Oase der Wunder. Der Spieler der Verlorenen.
Die Sonne der Schwachen. Der Traum der Verirrten.
Der Weg der Schönen. Die Kraft der Betrogenen. Die
Freude der Süchtigen. Nun gut! So viel in aller
Bescheidenheit zu mir.

Nun noch zur Korrektur für die Vergangenheit. Ich bin
kein Vampir. Ich habe noch nie eine Frau gebissen. Und
dann, bis auf den letzten Tropfen, ausgesaugt. Ich bin
auch kein außerirdischen König. Und Herrscher über
328 Galaxien. Ich bin auch kein Bankräuber,
Heiratsschwindler und Paparazzi. Außerdem bin ich
auch kein Dosensuppenfabrikant. Kein Zauberer für
Gehörgeschädigte. Und auch kein Ladendieb und
Berufsschwindler.

Nun zu mir! Und der Wahrheit! Ich bin der letzte
Nachfahre von Cäsar. Und der einzige legitime Erbe des
römischen Reiches. Dann bin ich noch ein entfernter
Verwandter von Dschingis Khan. Der dreizehnte Sohn
von seiner neunten Ersatzfrau Lamira. Und damit auch
ein Neffe, dreißigsten Grades, des letzten Schamanen der
Inkas. Was aber noch niemand weiß. Ich bin auch ein
Urururururengel des Erfinders der Hosenträger.

Kommen wir nun zum Wesentlichen. Ich bin ein
Schatzsucher. Und ich habe El Dorado entdeckt. Das
ganze Gold nach Deutschland transportiert. Und im
Schwarzwald versteckt. Und in meiner Wohnung. Gold
das reicht um die Dickmanns zu perfektionieren. Bis zur
absoluten Höchstqualität. Und dafür suche ich die besten
Konditoren und Chocolatiers. Wer auf Dickmanns baut.
Der baut nicht auf Sand. Also meldet Euch! Das war es
für heute. Ich weiß, der Autorenkommentar ist daneben.
Aber die Dickmanns werden es nicht sein. Und wenn mein
Gedicht etwas Anklang findet Dann freut mich das von
ganzem Herzen.

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Welten

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21.10.2021
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