Weil wir alles haben

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Und weil wir alles haben,
so bräuchten wir nicht mehr,
an schönen, bunten Gaben,
muss doch nichts Neues her!

Nun könnte man doch geben,
dem der zu wenig hat.
So karg scheint manches Leben,
gar viele sind nicht satt!

Den Bettler zu bedenken,
der an der Ecke steht,
Ein wenig Güte schenken.
wo sonst nur wenig geht!

Armut und Hunger enden,
auch Gram und Einsamkeit.
Wo Menschen herzlich spenden,
nicht nur zur Weihnachtszeit!

So mancher Schein sitzt lose,
für jeden kleinen Mist
Drum ruhig mal Geberpose,
weil du ein Gönner bist!

© Hansjürgen Katzer, Dezember 2013

Informationen zum Gedicht: Weil wir alles haben

116 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
11.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige