Weihnachtsjubel - Weihnachtstrubel

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Fröhlich ist das Menschenkind,
wenn es Gleichgesinnte find.
Deshalb ist die Weihnachtszeit
auch die Zeit der Fröhlichkeit.

Niemand wirklich ist gestreßt
vor dem großen Jahresfest.
Alles läuft in ruhigen Bahnen
und man kann es schon erahnen

ohne jedes Trallala
steht er eingeständert da.
Ob er schief, krumm oder licht,
nein, das stört nun wirklich nicht.

Daß der Vater die Krawatte
letztes Jahr schon zweimal hatte
und der Föhn bestimmt für Mutter:
Freude pur – alles in Butter.

Kindern macht man neuen Mut,
wenn das Spielzeug gleich kaputt
und das Ganze nicht aufbauscht,
weil es nach dem Fest getauscht.

Ach, wen kümmert schon der Braten
ausgetrocknet, nicht geraten,
denn die Nerven Gott sei Dank
liegen nie und nimmer blank.

Weihnachten ist Friedensfest:
und so wünscht man für den Rest
dieses Jahrs und auch fürs nächste
gute Nerven und das Beste!

Informationen zum Gedicht: Weihnachtsjubel - Weihnachtstrubel

127 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
22.12.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige