(Weihnachts)feste druff

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Nun kann jene Zeit beginnen
in der die Menschen sich besinnen.
Besinnen?
Worauf? Stellt man sich die Frage
auf Kerzenlicht, auf Tannenduft auf Feiertage
zu denen man jetzt aufgeschreckt
die letzte Konsumlücke wird entdeckt
Nun mit dem Ziel das „Habenwollen“
sich stürzt und tummelt in die vollen
Einkaufsmeilen in den Städten
zu schauen, was die zu bieten hätten.
Mit künstlich Sternenlicht erhellen
Kaufhäuser interessante Stellen,
die Konsumenten zu verführen,
damit sie Kauflust nicht verlieren.
Besinnung? Ach du liebe Zeit,
kein Mensch im Trubel dazu neigt!
Ich meide es, geh dort nicht hin.
Warum? Ich trink´ viel MORALIN!!

Informationen zum Gedicht: (Weihnachts)feste druff

1.751 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
12.11.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige