Weihnachten am Meer

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Es treffen sich Fischer,
mit bunten Gästen.
Tannen werden geschmückt,
die im Glanz
vieler Kulturen strahlen,
dominiert vom maritimen Flair.
Man singt gemeinsam
weihnachtliche Shantys.

>Jungs gebt Ruh...
Wenn ihr wollt, geben wir
noch paar Knoten dazu...
Weihnachten ist vorn links,
...voll in Sicht <

Es wird stürmischer,
erste weiße Flocken fallen.
Mann rückt enger zusammen,
mit Glühwein und Grog
trotzt man der Kälte.

Um Mitternacht lauscht man
vielfältigen Glockenklängen.
Eine bärtige Landratte
summt lautstark...
Alle singen mit...

Stille Nacht! Heilige...
... Holder Knabe
im lockigen Haar...
schlaf in himmlischer Ruh.

Völlig unromantisch
fliegen Raketen zum Himmel.
Mit Fantasie
erkenne ich aber Engel,
meine Schutzengel.
Schön, dass es sie gibt,
denn sie machen Hoffnung.

Ernestine Freifrau von Mollwitz


mageba

Informationen zum Gedicht: Weihnachten am Meer

24 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
10.12.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige