Weg

Ein Gedicht von Lea Bovermann
Ich stehe da,
und sah ihn an,
doch dann,
begann er zu schwanken,
hin und her,
ich spürte nichts mehr,
ich war weg.

Ich hörte nur ein leises Knistern,
des Traumes,
helles Wispern.
Merkte einen Schlag,
nicht das ich wag.
Spürte nichts mehr,
war einfach weg.

An mir wird gerütteln,
wo bin ich nur ?
Was ist passiert?
Wie kann es sein,
das man alles verliert?

Augen sind gerichtet,
Schreckensgeweitet,
was hab ich getan?
Und vorallem wann?


Kann mich an nichts erinnern,
alles weg,
sie erlitt,
einen großen Schreck.
Ich musste weinen,
war so verwirrt,
komplett aufgewühlt.

Doch das Gefühl weg zu sein,
ich fühlte mich nicht mehr mein,
war so anders alles schwarz.

Informationen zum Gedicht: Weg

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23.05.2013
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