Was am Wege steht

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Was am Wege steht

Nicht alles,
was am Wege steht,
musst Du mitnehmen und pflücken.

Was am Wege steht –
und sei es noch so unscheinbar –
kann die mächtigsten Kräfte entfalten.

Sieh' doch die kleine Kamillenblüte,
notgedrungen auf dem Randhügel
ihr Leben fristend.

Wie mächtig wirkt ihre Kraft,
wenn sie gepflückt und als Tee
Deine Krankheiten heilt.



©Hans Hartmut Karg
2022

*

Informationen zum Gedicht: Was am Wege steht

113 mal gelesen
27.01.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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