Wahre Katzengeschichten III

Ein Gedicht von Maria L. Späth
Capone

Man möchte Katze sein bei Späth,
es lebt sich wie in Eden.
Man erntet reich, hat nie gesät,
es gibt genug für jeden.

Katz residiert ganz herrschaftlich,
hat's wahrlich gut getroffen.
Ein Raum besetzt, dann trollt man sich,
die Türen stehen offen.

Es gibt vom Keller bis zum Dach
viel Platz auf drei Geschossen,
ist nur in Frauchens Schlafgemach
die Türe meist geschlossen.

Geschlossen zwar, doch nicht versperrt,
dies Arg lässt sich besiegen.
Ein Klinkensprung und Fall geklärt -
schön ist's, im Bett zu liegen.

Informationen zum Gedicht: Wahre Katzengeschichten III

2.273 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
27.03.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige