Vorstellung 2

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Optimistisch sollte man immer in die Zukunft schauen,
denn nur so kann man sich ein eigenenes Haus bauen.
Doch leider gehört auch die Vergangenheit zu mir.

Wieso leider? Na meine Kindheit war nicht gerade rosig.
Was konnte ich als Kind am besten? Richtig ich war ziemlich oft sehr bockig.
Dies war aber leider die Erziehung von dir.

Na gut. Was heißt Erziehung?
Ich hatte ja gar keine Familienbeziehung.
Meine eigene Mutter wollte mich ja nicht.

Das Heim war mein zu Hause.
Ich habe nicht mal bekommen eine Brause.
Ich kam mir schon immer vor wie ein kleines Licht.

War ich dann mal bei den Eltern, war an der Tagesordnung nur häusliche Gewalt.
Die Herzen von Mutter und Vater waren gegenüber den kindern eiskalt.
Ich war immer froh, wieder ins Heim zu kommen.

Der Februar 2013 werde ich nie vergessen,
denn eine Schwester hatte ich, die war von mir besessen.
Ich konnte ab da im Licht des Glückes mich sonnen.

Seitdem geht es bei mir immer weiter bergauf.
Manchmal machen wir drei sogar zusammen einen drauf.
Mit den Beiden kann ich zusammen Pferde stehlen.

Habe ich Fragen über das Leben,
dann kann ich immer zu den Beiden gehen.
Manchmal können sie es aber nicht verhehlen.

Verhehlen, das sie können werden ganz schön sauer.
Aber Verständnis liegt bei Beiden immer auf der Lauer.
Dann zeige ich, was handwerklich in mir steckt.
So habe ich schon öfters ihre Freude geweckt.

Informationen zum Gedicht: Vorstellung 2

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24.01.2016
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