Viola
Der Vater schüttelt verwundert, den Kopf.
Dichten ist, ein alter Zopf.
Ich sage dir und, das ist, kein Unkenruf,
machst du das Dichten, zu deinem Beruf,
bist du bald, ein armer Tropf.
Manchmal denke ich,
du mein Mädchen, bist nicht, von dieser Erden,
was soll nur, aus dir werden.
Viola,
du bleibst eine Träumerin,
doch sie ist, eine Poetin.
Die Mutter meint, schau Vater,
in deinen Steinen, meißelst du, Leben und Gesicht,
und Viola,
haucht Leben, in ihre Worte, hinein.
Daraus entsteht jedes Mal,
ein wundervoll poetisches Gedicht.
Der Vater brummt, entzückt, ist er nicht,
und schon wieder, steckt ihre Nase,
in einem Gedichteband.
Sie liest der Mutter, vor.
Und,
er zweifelt an Mutters und, Violas Verstand.
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