Verweht

Ein Gedicht von SchuBerta
Wind verweht die Frühlingswärme
wirbelt durch das Sonnenlicht
fegt die wintergrauen Straßen
legt sich kühl auf mein Gesicht

schüttelt frech die Blütenzweige
die noch jung und biegsam sind
rüttelt an den morschen Ästen
rauscht dann weiter windgeschwind

springt hinauf zum Wolkenhimmel
läßt sich fallen in das Gras
tobt dann weiter um die Hecken
und hat dabei großen Spaß

möchte nur ein bißchen spielen
bläst mal hier und manchmal dort
und er findet immer wieder
einen schönen andren Ort

manchmal leider wird er böse
ungezügelt wütend wild
rauscht dann stürmisch ungehalten
und sein Zorn bleibt ungestillt

ach der Wind hat seine Launen
er kennt selber nicht den Grund
und sie kommen oder gehen
wechselhaft zu jeder Stund




SchuBerta

Informationen zum Gedicht: Verweht

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11.05.2020
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