Verloren mein ich

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Verlor mich, im ich
und mich nicht mehr fand.
Der Verstand, gab dem Nichts die Hand.

Alt sein, kann Qual sein,
doch ich merke es nicht,
der Verstand ist nur noch,
ein schwarzes, einsames Loch.

Die Verwirrung nimmt überhand,
lebe jetzt im dunklen Land.

Informationen zum Gedicht: Verloren mein ich

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16.04.2015
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