Verletzt sein

Ein Gedicht von Käti Micka
Verletzt sein

Es geht dir so
als sei dein Stamm
schon lange
von der Borke befreit
Es fühlt sich an
als sei dein Herz
betäubt
In deinen Augen
glüht Fassungslosigkeit
Warum wagt man es
dich so zu kränken
Einsam vibrieren
die Seiten deiner Seele
Wie bei einer Harfe
schwingt
eine große Sehnsucht
durch die bleibende Zeit
deiner Träume

©Käte Micka

Käti Micka

Informationen zum Gedicht: Verletzt sein

33 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
14.10.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Käti Micka) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige