Verharren

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Verharren

Statische Tiefs
grenzen die Hochs aus,
alles bleibt, wie es ist,
viele Winde, nur Kälte,
niemand geht hinaus,
wenn man bei Sinnen ist.

Wer will schon Fliegender Robert sein,
vom Schirm zum Himmel getragen?
Festhalten ist manchmal so gemein,
da gibt’s keine Antworten auf Fragen.

Und so werden stationäre Tiefs
zu Zeiten für das Nachsinnen,
dem ja auch Wahrnehmung gebührt,
denn auch im Verharren lief's:
Aufgerufen ward das Beginnen,
das uns zu Neuem geführt.


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Verharren

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31.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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