Vergebe mir

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Vergebe mir bitte, dass ich dich liebe!
Vergebe mir bitte, dass ich dir Treu bin!
Vergebe mir bitte den Stolz der Triebe;
Und das sich nur nach dir verzehrt mein Sinn.

Vergebe mir bitte, den Raub der Küsse!
Und auch deinen Duft der braunen Haut.
Vergebe mir bitte, die sanften Bisse,
Die die Leidenschaft, so gut durchschaut.

In einer Nacht zur Märchenstunde,
Da giltet nicht: Es war einmal...
Ein Feuerzeug, verliebte Hunde;
Ein Vollmond und ein Wolkenwal.

Was ist denn schon die Ewigkeit,
Für jedes Lächeln? Nacht und Tag.
Es gibt nur das einerlei der Zeit,
Das doch Jedem mal entrinnen mag.

Informationen zum Gedicht: Vergebe mir

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19.06.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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