Vergangen ist vergangen
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Manchmal nicht ganz wach
Denk ich über Vieles nach.
Es wütet im Hinterkopf
Nirgendwo ein Ausschaltknopf...
Richtig ungestüm nagt Es im Nervenkostüm..
Glaubte dich zu vergessen
Viel zu viel deinen Lügen aufgesessen...
War besessen von dem Rausch des schnellen Glücks...
So extrem rücksichtslos und hinterrücks...
Dem Strudel der Emotionen und verborgenen Welten so wie die heißen Nächte mit ihren Mächten...
Manche Traumschlösser verfallen
zu Staub
Wie eingefallene Kartenhäuser...
Zeigten sich als Trugschlüsse...
Höre manche Türe knallen...
Ebenso dein verächtliches Lachen durch die stillen Räume schallen...
Fast wie Pistolenschüsse kurz und scharf auf mich prallen
Ich schärfe meine Blicke und Krallen
Achte auf die Wortwahl zielsicher und treffend formuliert...
Gut austaktiert und überraschend gut...
Habe neue Hoffnung und Mut tun mir gut...
Auch wenn da viele ungezählte durchzechte Nächte waren...
Traumhaft schön fast märchenhaft...
Zeigten oft deine Machenschaft ungestümmer
Geballter Manneskraft
Setzest mich genug außer Kraft
Genug erniedrigt und kleingemacht
jetzt ist Schicht im Schacht...
Bin doch kein Spielzeug für Jeden...
Im Wechsel von Heiss und Kalt...
Muss Es vergessen
Neue Ziele und Pläne vermessen
Wieder ich sein..
Notfalls allein.
Einzelkämpferherzen muss es auch geben...
Es ist und bleibt mein Leben...
© K.J
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