Vereint im Atem Gottes
Ein Gedicht von
Roland Pöllnitz
In dieser Stunde bist du bei mir,
so bin ich deinem Herzen nah,
wir sprechen zärtlich miteinander,
einer ist für den andern da.
Wir reden in der Herzenssprache
und wissen beide, was es heißt,
verstehen wir des andern Blicke,
ein Schwiegen aneinander schweißt.
Du kommst so nahe an die Seele,
und rufst mein Göttliches hervor,
du stillst den Hunger meiner Liebe,
das kommt mir so unheimlich vor.
Ich möchte mich in dir verströmen,
dein Flair soll meine Aura sein,
vereinigt in dem Atem Gottes
bin ich gern dein, sei du gern mein.
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