Verarscht

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Wieder mal dasselbe Spiel,
komme nicht zu meinem Ziel,
noch mal so ein' Typ erwischt,
der die Karten anders mischt.

Wieder solche lieben Worte,
ich nach ihnen sehnlich schmorte,
doch jetzt ist es wieder still,
Glück, was mir nicht hold sein will.

Wieder dieser Seelenschmerz,
Kälte zieht tief in mein Herz,
abermals zu schnell vertraut,
wie gewohnt auf Sand gebaut.

Wieder einen Tritt bekommen,
fühle mich so wie benommen,
langsam wird es mir zum Groll,
Mann, hab ich die Schnauze voll!

©Norbert van Tiggelen

Informationen zum Gedicht: Verarscht

2.021 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,3 von 5 Sternen)
-
31.07.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige