"Vattatach" (Vatertag)

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Zu der Mutter keine Bindung,
er sie sogar oft schon schlug.
Alimente zahlt er ungern,
zu den Kindern kein' Bezug.

"Aufsichtspflicht" ist ihm ein Fremdwort -
wofür ist denn Mutti da?
Schrien die Kids nach Elternhilfe,
war SIE ihnen immer nah.

Spielt sich auf, als sei er wahrlich
bester "Vati" dieser Welt;
für die Zech' in der Gemeinde
geht er an das Haushaltsgeld.

Jedes Herz von diesen "Vätern"
ist im Grunde kalt und schwach.
Doch ihr Trinkspruch ist solide:
Prosit, heut ist "Vattatach"!

© Norbert van Tiggelen 5/2014

Informationen zum Gedicht: "Vattatach" (Vatertag)

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28.05.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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