Unglücksrabe

Ein Gedicht von Lisa-Marie Wailand
Vorsätze stelle ich mir nicht mehr,
das Unglück haftet sowieso an mir wie Teer.
In der Liebe finde ich keinen passenden Mann.
Bin ich denn schon so ausgebrannt?

Ich kann machen, was ich will.
Bei mir werden alle Männer bei der Liebe ganz still.
Liegt es daran, das ich schon mal verheiratet war?
Liebe? Kann doch immer werden ganz echt und wahr.

Doch will ich mal mehr wie nur eine Nacht,
habe ich sie noch nie entfacht.
Eine Nacht und dann ist Feierabend.
Früh fangen die Männer an zu traben.

Aber auch wahre Freunde zu finden ist ziemlich schwer.
Na ja vielleicht liegt es ja doch an mir.
Einmal Unglücksrabe immer Unglücksrabe.
Manch einer ha dazu eine besondere Gabe.

Informationen zum Gedicht: Unglücksrabe

577 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
03.01.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige