Ungerührt geschüttelt

Ein Gedicht von Heinrich Baumgarten
Wenn der große Boss gesteht, daß nach einem Stoßgebet
er zuerst die Lampen richt't, um zu steh'n im Rampenlicht,
Kälte dann den Winter mehrt, so entsteht ein Minderwert.
Und wenn in BILD ein Letterwicht schreibt in düst'rem Wetterlicht,
daß die Bankenpleite auch die Planken leite,
wird durch den Gauweiler auch des Nachbarn Wau geiler.

Heinrich Baumgarten

Informationen zum Gedicht: Ungerührt geschüttelt

2.177 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
03.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinrich Baumgarten) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige