Unendlich

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Ich begreife gar nix
Weder meinen Erden Tod
Noch der aller Welt Ende
Ich kann und vermag es nicht zu fassen
Wie so oft schaudert mir
Und es gelingt mir beleibe nicht
Diesen kalten Kelch
Aus dem wir alle trinken sollen
Anmutig und würdevoll zu begrüssen
Die Abgründe aus dem Täler spriessen
Aus den Quellen der Erkenntnis
Als sei es der Himmel selbst
Der die Sterne zum Stürzen bringt
Alles dem höheren Sinn dienend
Wer weiss das schon
Befreit sei die Seele die da entfaltet
Sich dabei nicht entzweit
Mühsam rettet was ihr eigen
Die sich über alles erhebt
Über Dramen
Über Übersinnliches
Über uns



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 01.05.2019]

Informationen zum Gedicht: Unendlich

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01.05.2019
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