Unbeugsam

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Unbeugsam

Du glaubst die Welt muss dir zu Füßen leigen?
Nein, das genaue Gegenteil ist hier der Fall.
Du bist der kleinste Zwerg, du sollst dich fügen,
sonst übersät man dich mit blauen Flecken überall

Du wilsst dem Widerstand entgegen setzen?
Als Spielball hast der Fußtritte du noch nicht genug?
Dann fliegt dein Leben dir in tausend Fetzen.
Ist dies Verhalten von dir wirklich klug?

Dann kannst du ohne Scham im Spiegel dich betrachten,
dein Bild erscheint im klaren Lichte dir.
Am Boden liegst du zwar, worüber andere lachten.
UNBEUGSAMKEIT – der Name wurde dir zur Zier!

Informationen zum Gedicht: Unbeugsam

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05.04.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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