Traumhafte Differenzen

Ein Gedicht von Rob G.
Schau in diese Welt
Alles ist so schrecklich krank
Schau doch mal hin
Schau was du nicht hast

Der Spiegel zeigt dein wahres Ich
Der Spiegel bricht zusammen
Tausend Splitter prasseln ins Gesicht

Dein wunderschönes Antlitz
Nichts ist wie es war
Diese Lichter
Dunkelheit so wie auch am Tag

Nur der Abend zählt
Doch du fragst dich wie es war
du weißt es nicht
Splitter in deinem Arm

Nie mehr Tageslicht
Der Dunkelheit nun ganz nah
Dein bester Freund ist die Hölle
Dein Vater der Satan

Du wurdest hoch gelobt
Doch nun bist du selber Schuld
Satan hat es dir gesagt
Aber jetzt bist du tot

Feuer überall
Und irgendwie findest du es wunderbar
Wie es kocht und brodelt
Ja es ist so warm

In meinem Sessel sitze ich
Habe diesen schönen Traum
Nun wach ich wieder auf
Vorm Kamin saß die Frau
Mit dem Messer in den Bauch

Informationen zum Gedicht: Traumhafte Differenzen

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11.10.2014
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