Träume sind Schäume

Ein Gedicht von Michael Adamitzki
Ein Handtuch nur ziert meinen Leib,
ich träum von einem junge Weib.
Ansonsten, bin ich pudelnackt
und warte das sie kommt, mich packt.
In Erwartung meiner Bitte,
höre ich ganz plötzlich Schritte.

Dann steht sie da, zweihundert Pfund,
sie lächelt und sie fragte mich, na und,
wo hast du denn die größten Schmerzen?
ich denk bei mir, in meinem Herzen.
Sag zu ihr aber ganz geknickt,
dass mich sehr stark der Rücken zwickt.

Ihre Hand legt sie dann an,
wie's nur ne Masseuse kann.

Informationen zum Gedicht: Träume sind Schäume

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08.09.2016
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