Tränen

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Jeder sieht deine Tränen
Doch verstehen tut man Es nicht
Mangels Mitgefühl und Empathie
Der Zeitgeist Es so bestimmt
Da man sich langsam selbst der Nächste ist
Dabei wäre Es wohl wie ein kleines Geschenk ein Gespräch zu führen
Sich mental berühren
Nicht sich wie eine Marionette des Staates aufzuführen
Ach
Es ist wohl so unter jedem Dach
Denk oft genug darüber nach
Verstaue so manche Gedanken und Gefühle in ein besonderes Fach
Werden irgendwie und irgendwann zu Staub verwelken
Wo Träume und Fantasien versterben
Statt ausgelebt zu werden
Was will ich dagegen tun?
Es ist nun Mal eine der größten Herausforderungen der Zukunft
Gereift durch unsichtbare Flügel der Medien und Kommunikation
Systeme der Arroganz und Eigenliebe
Eigentlich sonderbare Triebe
Nicht so wirklich mein Ding
Da ich dafür wohl bin ein Sonderling

Copyright.: K.J

Informationen zum Gedicht: Tränen

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13.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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