Tod der Materie

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Tod der Materie
Siegende Vergänglichkeit
Alte Treibhölzer
Treiben grüne Knospen
Hin und her bewegt
Herz
Was mußt du traurig sein?

Schaurig flüstert
Jäh der Wind
Vom Gebähren
Bis zum Tod
Geschichte schreiben
Will das Kind
Und hören
Mit den Ohren.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 27.06.2004)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Informationen zum Gedicht: Tod der Materie

554 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
01.11.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige