Tief
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Ich falle
und stehe wieder,
dem silbernen Mondlicht gleich.
Zur Nacht,
lass ich mich nieder,
geöffnet ist mein Himmelreich.
Verlangt sie Tiefe,
und schweigt –
so schweig ich auch!
Wenn nur die Liebe bliebe,
so wär ich gern
ihr milder Hauch!
© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 13.01.2016)
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