Tatmensch

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Tatmensch

Der Mensch als Sklave seiner Tat
Wird nicht nach Fußabdrücken fragen.
Gehetzt von Aktionen ohne Rat
Macht er, was kein Globus kann tragen.

Er kann, er muss, es ist sein Drang,
Worauf er täglich willig steht.
Da hangelt er sich dann entlang,
Weil anders es für ihn nicht geht.

Also nun auf zu neuem Tun,
Ihn interessieren keine Akten.
Dabei hat er sehr viel zu tun,
Er stützt sich gerne auf die Fakten.

Die Theorien sieht er skeptisch,
Denker sind ihm eher Spinner.
Haptisch geht's zu und antiseptisch,
Er sieht sich immer als Gewinner.


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Tatmensch

43 mal gelesen
30.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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