Sündenpfuhl

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Sündenpfuhl

War gestern im Sündenpfuhl,
fremdartig, doch ganz cool.
Der Morgen danach war blamabel,
fühlte mich miserabel.

Schuld war meine Gier,
nicht nur nach dir.
Sehe euch jetzt bei Tageslicht,
meine kleine Welt zusammenbricht.

Wünsche mir, ihr wäret nicht hier,
habt mich und mein Elixier im Visier.
Doch der Sündenpfuhl
ist mein Herrscherstuhl.

Informationen zum Gedicht: Sündenpfuhl

112 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
19.08.2022
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige