Sturm

Ein Gedicht von Sabrina Weiß
Ich laufe durch schier unendliche
Weiten in buntem Land.
Doch keine kleine schlichte
Nachricht zu mir fand.

So viel taumelt im wilden
Tanze um mich herum.
Doch keine schlichten milden
Gedanken treiben mich um.

Ich stehe hier im Sturm
und weiß nicht was hier geschieht.
So viele geschieht auf einmal,
dass es sich in mir dreht.

Und so tut sich auf ein Strudel,
der tief und schwarz in mir tanzt.
ich habe Angst zu fallen
und greife nach Deiner Hand.


Und du ziehst mich wieder nach oben,
wenn ich Deine Augen seh´.
Das ruhige haselnuss-braune
Meer, das mich sanft wiegt.

Dein Atem beruhigt meinen wilden
windgebeutelten Sinn.
Du wiegest mich sanft in den Armen
und führst mich zur Stille hin.

Du bringst mir zurück die Ruhe,
die der Sturm mir nahm.

Informationen zum Gedicht: Sturm

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03.02.2015
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