Stopp

Ein Gedicht von Ingeborg Henrichs
Zwischen Tag und Traum
diesem ganz besonderen Raum
fließe ich mit im Atemzug der Zeit.
Meine Hand streift die Ewigkeit.
Alles soll gleichzeitig
fließen und bleiben
nichts entschwinden
mich mit allem verbinden
in diesen tiefen blauen Weiten
der unergründlichen Unendlichkeiten.
Stopp
Wecker klingelt. Türen schlagen. Hund bellt.
Verlasse die Ewigkeit kurz nach sechsuhrfünfzehn

Informationen zum Gedicht: Stopp

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05.07.2019
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