Stark gegen Weich

Ein Gedicht von Sandra Nowak
Da sind die Zwei in mir, treten hervor für den Kampf. Welchen Namen tragen sie? kaum zu benennen
Engel? Seelen? Krieger? Kämpfer?
Keiner ist gut, keiner ist böse, nur unterschiedlicher könnten sie nicht sein
Der eine starke, ohne Zögern, hat alles im Griff, voran immer voran, keine Schwäche, kein Leid, keine Tränen, immer voran.
Und so anders der zweite, voller Trauer, voller Gefühl, ist weich in seiner Art und schwach. Er ist der Hüter der Träume.
Beide sind müde, so müde!
Nun tretet an, kämpft um Euren Platz, kämpft um mich
Könnt ihr euch nicht verbinden, eins werden? kann der eine bestehen neben den anderen?
Oder wird ein Kämpfer vernichtet, in die Dunkelheit geschickt für immer?

Informationen zum Gedicht: Stark gegen Weich

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15.09.2014
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